Wir waren zwar nicht die einzigen, denen so ein Sonntagsspaziergang am Wasser einfiel, aber was soll's. Und es war herrlich. Die klammen Hände wurden mit jedem Meter Bewegung wärmer, die Sonne zeigte erste Kräfte nach diesen tristen Tagen und man kann den Frühling schon erahnen, man muss nur genau hinsehen. Oder durch die Kameralinse, da sieht die Welt sowieso ganz anders aus.
Mein Objektiv funzte auch wieder und nach anderthalb Stunden waren wir rotbackig, die Oberschenkel prickelten vom kalten Wind, die Nasen trieften und die Kamera war voller schöner Motive.
Irgendetwas war da zwischen dem alten Laub, die Krähe war jedenfalls eine ganze Weile emsig am suchen |
Das Gefieder glänzte in der Sonne... |
... und sie war so neugierig auf uns, wie wir auf sie. |
Ein paar hundert Meter weiter trafen wir auf eine Schar Enten, die am Uferrand dümpelten, während die Sportler sowohl am Ufer als auch im Wasser ihre Runden drehten.
Auf dem Wasser war es noch ein paar Grad kälter |
Vieles ist immer noch winterlich vereist...
... oder verwaist... |
... oder vergreist... |
...wieder vereist... |
...und wieder vergreist. |
Und trotzdem sieht man an manchen Stellen schon, wie die Natur sich auf den Frühling vorbereitet und das erste Grün spriessen lässt.
Schön, wie sich die Sonne im Wasser spiegelt und endlich auch das Blau am Himmel mal wieder eine Chance hat.
Die Spiegelung ist noch schöner als die Bäume selbst |
Hier werden einige Besitzer auch dem Frühling entgegensehnen. |
Leider nicht unser Hund. Aber trotzdem schön. |
Fehlen nur die Kinder. |
Start- und Landebahn |
Hinter eines Baumes Rinde sass die Made mit dem Kinde... |
Beim nächsten Spaziergang ist sicher noch mehr grün zu sehen. Wir freuen uns schon drauf!
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